Ökozid stoppen:
Warum Michael Stober die Bewegung unterstützt
Für eine nachhaltige Zukunft: Umweltzerstörung als internationales Verbrechen ahnden

Umweltzerstörung als Verbrechen anerkennen
Jeden Tag werden weltweit Wälder gerodet, Meere verschmutzt und ganze Ökosysteme zerstört – und das oft ohne strafrechtliche Konsequenzen. Diese massiven Eingriffe in die Natur nennt man Ökozid. Doch anders als Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit gibt es bislang kein internationales Gesetz, das Umweltzerstörung konsequent ahndet.
Michael Stober, CEO des Landgut Stober, setzt sich dafür ein, dass sich das ändert. Als erster deutscher Unternehmer hat er den offenen Brief der Stop-Ökozid-Bewegung unterzeichnet und fordert gemeinsam mit anderen führenden Wirtschaftsvertretern, dass Regierungen endlich handeln.
Michael Stober: "Ökozid kriminalisieren – für Mensch und Natur"
"Wer gegen die Natur handelt, handelt gegen die Menschheit. Die riesigen Gewinne einiger weniger haben verheerende Folgen für die Natur und die Menschheit. Lasst uns Ökozid kriminalisieren und die Menschen und den Planeten schützen."
Mit diesen Worten macht Michael Stober deutlich, warum ein internationales Ökozidgesetz dringend nötig ist. Denn Unternehmen tragen eine große Verantwortung – nicht nur für wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch für den Schutz unserer Lebensgrundlagen.
Was ist die Stop-Ökozid-Bewegung?
Die Bewegung wurde von der britischen Umweltanwältin Polly Higgins (1968–2019) ins Leben gerufen. Ihr Ziel: Ökozid als internationales Verbrechen im Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) verankern. Das würde bedeuten, dass Personen – darunter Unternehmensführungen und Politiker – strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden können, wenn sie schwere Umweltverbrechen begehen oder anordnen.
Heute setzt sich die Organisation Stop Ecocide International weltweit für diese Gesetzesänderung ein und gewinnt immer mehr Unterstützung aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Unternehmen wie Landgut Stober zeigen, dass nachhaltiges Wirtschaften nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist.
Warum ein internationales Ökozidgesetz Unternehmen stärkt
Viele Unternehmen erkennen bereits, dass Nachhaltigkeit ein entscheidender Wettbewerbsfaktor ist. Ein international verbindliches Ökozidgesetz würde:
✅ Zukunft sichern – Ökosysteme und Lebensgrundlagen erhalten
✅ Klare Rahmenbedingungen schaffen – Verantwortung und Nachhaltigkeit fördern
✅ Wirtschaft stärken – Nachhaltige Investitionen und Innovationen vorantreiben
Ein gesundes Ökosystem ist die Grundlage für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg. Unternehmen, die heute Verantwortung übernehmen, profitieren von Innovation, Risikominimierung und Stabilität – für sich selbst und für die Gesellschaft als Ganzes.
Jetzt mitmachen: Gemeinsam für eine nachhaltige Wirtschaft!
Michael Stober hat den ersten Schritt gemacht und ruft andere Unternehmerinnen und Unternehmer dazu auf, sich anzuschließen. Die Zukunft entscheidet sich jetzt. Sind Sie dabei?
Auf der Website Stop Ecocide Deutschland können Unternehmen und Einzelpersonen mehr über die Initiative erfahren, sich als Unterstützer eintragen und den offenen Brief an die Regierungen der Welt unterzeichnen.
👉 Mehr erfahren & unterzeichnen: https://de.stopecocide.earth/business
Zusammen können wir den Wandel vorantreiben – für eine gerechte und nachhaltige Zukunft! 🌍💚
Foto: Peter Stumpf
