Nachhaltige Tagungslocation bei Berlin am See erfüllt den Nachhaltigkeitskodex
Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK): Veröffentlichung der Halbjahresbilanz 2017 Berlin, 4. Juli 2017
Aus Anlass der Veröffentlichung der Halbjahresbilanz des DKW möchten wir darauf hinweisen, dass auch das Landgut Stober im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsbestrebungen auf dieser Plattform zur Verbreitung eines branchenübergreifender Transparenzstandards für die Berichterstattung unternehmerischer Nachhaltigkeitsleistungen über seine Maßnahmen zur Nachhaltigkeit informiert.
Der DNK macht Nachhaltigkeitsleistungen sichtbar, mit einer höheren Verbindlichkeit transparent und besser vergleichbar. Er verbreitert damit die Basis für die Bewertung von Nachhaltigkeit und beschreibt Mindestanforderungen für Unternehmen, was unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten zu berichten ist.
Anwender können mit dem DNK eine nichtfinanzielle Erklärung / Bericht zur Erfüllung des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes erstellen. Um Rechtskonformität mit dem Gesetz herzustellen hat der Nachhaltigkeitsrat den DNK überarbeitet. Der RNE möchte Unternehmen damit eine eindeutige Orientierung hinsichtlich der Anforderungen an die Inhalte und den Prozess der Erstellung nichtfinanzieller Erklärungen / Berichte bieten.
Dies sieht auch die EU-Kommission und der deutsche Gesetzgeber und hat den DNK entsprechend als geeigneten Standard zur Erfüllung der Berichtspflicht in der Gesetzesbegründung gewürdigt. Ab dem Berichtsjahr 2017 wird ausschließlich die aktualisierte Fassung des DNK zur Anwendung kommen. DNK-Entsprechenserklärungen bis einschließlich Berichtsjahr 2016 können weiterhin in der aktuellen Fassung des DNK eingereicht und veröffentlicht werden. (Zitat DNK)
ALTE SUSTANZ
Michael Stober und Tanja Getto stellten sich damit einer Herkulesaufgabe, denn es handelt sich um ein riesiges Areal. Insgesamt 30.500 m² Grundstück machen das Landgut aus, wovon wiederum etwa 20.000 m² zum Hotel gehören. Letzteres umfasst mehrere Gebäude wie das Verwalterhaus, den Rinderstall oder die Remise. "Bis auf das Logierhaus, das in seinem barocken Stil eine kleinere Variante des ehemaligen Schlosses darstellt, handelt es sich bei allen Gebäuden um Ziegelbauten im klassischen schinkelschen Stil", klärt der Bauherr auf.
Das gesamte Ensemble stand entsprechend unter Denkmalschutz, was eine Sanierung der arg in Mitleidenschaft gezogenen Gebäude nicht einfacher machte. Vom eigentlichen Biohotel, das heute den Hof abschließt, stand zudem überhaupt nichts mehr. "Wir haben die Scheune dann in der alten Kubatur wieder aufgebaut. Nur ein paar Außenmauern waren noch da, in die wir dann das Neue hineingesetzt haben. Ein Kubus im Kubus sozusagen", so der Bauherr. Sein Wissen als Bauunternehmer sowie seine Erfahrung mit ähnlichen nachhaltigen Projekten kamen ihm während der Bauphase besonders zugute.
Der Gesamte Beitrag von Rebecca Anders in alles-anders.de
Das Touristische Netzwerk Industriekultur in Brandenburg wird mit überregionalen Akteuren kooperieren, wie z.B. der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH) und dem Berliner Zentrum Industriekultur, mit dem auf der Gründungsveranstaltung eine Kooperationsvereinbarung zur Konkretisierung der Zusammenarbeit unterzeichnet wurde.